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- Geschrieben von Christiane
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- zum Verarbeiten
- zum Dokumentieren
- zum Erinnern
- um ZeitDokumente zu schaffen
- zum Teilen meiner Gedanken und Erlebnisse mit Dir, lieber Leser
- um Dir und Menschen, die Dir wichtig sind, eine Möglichkeit aufzuzeigen, etwas in Worten festzuhalten, was bewahrenswert erscheint und worüber sich möglicherweise noch Deinen Ahnen freuen ...
Ich freue mich über Dein Interesse und Deine Fragen!
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- Geschrieben von Christiane
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Liebe @lle!
Nach Wegfall von internationalen Kunden im Februar/März 2020, stellte sich auch im Notariat eine ruhigere Zeit ein und war ich daher einige Monate in Kurzarbeit. Ein knappes Jahr später haben wir im Büro aktuell so viel zu tun, dass ich nicht weiß, wo ich zuerst hingreifen soll, wobei mir meine rechte Hand dabei - noch nicht diagnostiziert - ein wenig Schwierigkeiten bereitet. Obwohl es in meiner Branche nicht ohne Papier geht, bin ich wochenweise abwechselnd im HomeOffice bzw. im Büro. Mein Alltag ist definitiv herausfordernder geworden.
Mein Mann ist seit Oktober 2020 durchgehend im HomeOffice. Heute war er erst- und einmalig wieder einen Tag im Büro. Der heutige Morgen hatte ein bißchen etwas von Schulbeginn …
Richtig einfach hat es in Krisenzeiten niemand.
Es fällt mir nicht schwer, mich zurückzunehmen und zu verzichten (okay, erwischt - auf Süßigkeiten trifft das nicht ganz zu), wenn ich damit einen Beitrag zu „flatten the curve“ und zur Gesundheit der Menschen um mich leisten kann. Es fällt mir auch nicht schwer, mehr Zeit mit mir alleine zuhause zu verbringen. Und es fällt mir auch nicht schwer, ein offenes Ohr und ein gutes Wort für andere zu haben oder - mein lebenslanges Pfadfindermotto - eine gute Tat zu tun. Insbesondere fällt es mir auch nicht schwer, derzeit manches zu ertragen, was mich sonst eher nervt, wenngleich die Motivation nicht ungebremst ist. ABER ich bin froh und dankbar gesund zu sein und überhaupt Arbeit zu haben und arbeiten zu können. Das sollte mal gesagt werden. Dankbarkeit, Glück und ein erfülltes Leben sind nichts Selbstverständliches, sondern vielmehr eine Einstellung.