I wie Ideen.

An Ideen mangelt es mir nicht. Ideen habe ich immer, wenn nicht in Sekundenschnelle dann eben ein paar Atemzüge später. Dank der Vielzahl an Ideen würde ich mich als recht lösungsorientierten Menschen bezeichnen. Mich lässt nicht so schnell etwas verzweifeln und hin und wieder komme ich mir auch ein wenig wie Wickie (mit seinen starken Männern) vor, wenn er an seiner Nase reibt und kurz darauf Sterne rund um seine Nase aufblitzen. Genauso plötzlich komme auch ich gelegentlich auf eine Idee. Zugegebenermaßen sind meine Ideen manchmal auch etwas verrückt oder weit hergeholt. Ich habe gelernt, sie daher nicht immer gleich auszusprechen 😉.

H wie Hochzeit und/mit Heinz.

Bereits vor 11 Jahren habe ich anlässlich unserer Hochzeit die personalisierten Einladungen in Form eines Hochzeits-ABC geschrieben. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich kürzlich an diese Form des Schreibens erinnert wurde, wodurch nun dieses Lebensalphabet oder Lebenskaleidoskop entsteht.

F wie Frieden.

Oder: "Die Waffen nieder!" wie es die österreichische Friedennobelpreisträgerin Bertha von Suttner formulierte. Man sollte meinen, dass Friede ein Urzustand und etwas Selbstverständliches ist, zumindest selbstverständlich wünschenswert, aber der Unfriede beginnt oftmals schon in den kleinen Systemen, in den Familien …
Als Kind habe ich es mir so wahnsinnig leicht vorgestellt für Frieden zu sorgen, einfach indem sich die Streitparteien persönlich treffen, jeder seinem Unmut und Ärger Luft macht, man einander zuhört, dadurch Verständnis für einander bekommt, man sich auf eine Lösung oder einen Kompromiss einigt und sich abschließend friedlich die Hände schüttelt. So einfach hat sich die kleine Christiane die Konfliktlösung und den Weltfrieden vorgestellt.

G wie Geburtstag, Grenze und Glaubenssätze.

>>Geboren am 27. Oktober 1971 in Gmünd, einer durch den eisernen Vorhang seit Jahrzehnten geteilten Stadt, in der auf der einen - meinen Seite - sprichwörtlich die Sonne schien, während es im anderen Teil der Stadt, düster und undurchsichtig zu sein schien.
„Sie hat so viele Runzeln im Gesicht, sie schaut aus wieder der Großvater“, sagte mein Vater angeblich, als er mich nach der Geburt zum 1. Mal zu Gesicht bekam.
Dennoch hat mich das Leben gelehrt, dass die Dinge oft nicht so sind wie sie zu sein scheinen und man gut daran tut, die Dinge von mehreren Seiten zu betrachten. Dazu hatte ich allerdings erst 1989 eine Chance, nachdem der eiserne Vorhand fiel. <<

Diese Zeilen habe ich bereits vor etlichen Jahren in meinem 1. Schreibseminar zum Thema Biografiearbeit festgehalten. Sie könnten der Anfang meiner Autobiografie sein, das war seinerzeit zumindest die Aufgabenstellung.

E wie Essen.

Zu meiner großen Überraschung ist es mir in einem kürzlich besuchten Schreibseminar ungewollt gelungen, zum vorgegebenen Thema "eine Geschichte über's Essen" einen Text zu verfassen, in dem keine einzige Speise oder ein Nahrungsmittel wörtlich vorkommt.

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